
Um den Ausbau der Glasfaser-Infrastruktur in Deutschland zu beschleunigen, hat die Bundesregierung ihre Gigabitstrategie ins Leben gerufen. Damit schafft sie die Rahmenbedingungen, um den Glasfaser-Ausbau voranzutreiben – so etwa durch private Investitionen und staatliche Förderungen. Das Ziel ist, bis zum Jahr 2030 überall – also auch bei dir zu Hause – Glasfaser verfügbar zu machen.
In Zusammenarbeit mit den Netzbetreibern sollen besonders ländliche Regionen, in denen die Versorgung oft noch nicht optimal ist, ans Glasfaser-Netz angeschlossen werden. So soll schnelles Internet auch dort bald zur Realität werden.
Eine mögliche Pflicht zur Umstellung auf Glasfaser geht aus den Plänen der Regierung hingegen nicht hervor. Allerdings spürt man den politischen und wirtschaftlichen Druck, Glasfaser als Standard durchzusetzen. Es werden die Voraussetzungen geschaffen, damit der Ausbau möglichst reibungslos und zügig läuft – etwa durch einfachere Genehmigungsverfahren und neue Verlegemethoden.
Eine gesetzliche Regelung könnte in Zukunft kommen, falls der Ausbau nicht schnell genug vorangeht. Momentan liegt der Fokus aber darauf, den freiwilligen Umstieg zu fördern und den Ausbau anzukurbeln. Investitionen privater Unternehmen in Höhe von 50 Milliarden Euro bis 2025 sollen diese Bemühungen zusätzlich stützen.
Ob und wann Glasfaser Pflicht wird, bleibt offen. Was würde eine gesetzliche Verpflichtung bedeuten?
Seit dem neuen Gesetz von 2021 sind Vermieterinnen und Vermieter verpflichtet, den Glasfaser-Ausbau zu unterstützen, wenn ihr Gebäude in einem Glasfaser-Ausbaugebiet liegt. Du kannst als Vermieter den Anschluss also nicht einfach ablehnen, da die Verlegung von Glasfaser-Leitungen als Modernisierungsmaßnahme gilt. Falls dabei Kosten für dich entstehen, können sie unter bestimmten Umständen auf die Mieterinnen und Mieter umgelegt werden, sodass du selbst nicht auf den Ausgaben sitzen bleibst. Mehr Informationen finden Eigentümer und Bauherren hier.
Bist du dagegen Mieterin oder Mieter und bei dir steht der Ausbau von Glasfaser an, hast du grundsätzlich die Wahl, ob du das Glasfaser-Internet nutzen willst. Dein Vermieter kann den Ausbau von Glasfaser für Mietwohnungen aber als Modernisierung veranschlagen. In diesem Fall musst du den Anschluss in deiner Wohnung zulassen – ob du die Highspeed-Bandbreiten am Ende nutzt, entscheidest du selbst.
Die Diskussion über einen möglichen Glasfaser-Zwang und die Pläne der Bundesregierung zeigen deutlich, wie wichtig der Ausbau digitaler Infrastrukturen für die Zukunft ist. Auch wenn es noch keine gesetzliche Verfplichtung gibt, lohnt sich der freiwillige Umstieg auf Lichtwellenleiter schon jetzt aus vielen guten Gründen.
Zu den Vorteilen der smarten Faser zählen:
Mehr Informationen über die Vorteile von Glasfaser-Internet findest du hier.
Hier findest du Antworten auf häufig gestellte Fragen.
Aktuell gibt es keine gesetzliche Pflicht für einen Glasfaser-Anschluss. Die Bundesregierung fördert jedoch den Ausbau des Glasfaser-Netzes in Deutschland, um in Zukunft flächendeckend Glasfaser bereitzustellen. Eine verpflichtende Umstellung wird bislang nicht gefordert. Ob es in Zukunft zu einer rechtlichen Verpflichtung kommen wird, ist noch nicht abzusehen.
Ein festes Datum, an dem bestehende Kupferkabel abgeschaltet werden, gibt es nicht. Der Wechsel zu Glasfaser läuft Schritt für Schritt. Solange die Lichtwellenleiter noch nicht überall verlegt wurden, bleiben die Kupferleitungen in Betrieb. Langfristig wird Glasfaser aber komplett übernehmen und die alten Leitungen ablösen.
Ja, du kannst aktuell noch einen Glasfaser-Anschluss ablehnen, da es keine rechtliche Vorgabe zur Installation gibt. Trotzdem könnte es in Zukunft sinnvoll sein, den Anschluss zu akzeptieren. Faseroptik-Technologie wird immer mehr zum Standard für schnelle, stabile Internetverbindungen – besonders im Hinblick auf zukünftige Anforderungen an Digitaltechnik.
Wir von M-net übernehmen die Kosten für den Glasfaser-Ausbau bis zu deinem Haus. Falls im Gebäude zusätzliche Verkabelungen nötig sind, können diese Kosten unter bestimmten Bedingungen auf dich beziehungsweise die Bewohner umgelegt werden. Keine Sorge, die Kosten sind klar geregelt und in der Regel begrenzt.
Mit M-net auf Glasfaser umzusteigen, ist ganz einfach – auch ohne gesetzliche Verpflichtung. Der Ausbau läuft auf Hochtouren und es lohnt sich, schon jetzt auf Glasfaser zu setzen. Du bekommst nicht nur schnelleres und stabileres Internet, sondern auch eine langfristig zuverlässige Lösung. M-net steht dir als regionaler Glasfaser-Pionier zur Seite: Entdecke unsere Tarife für Highspeed-Internet in deinem Zuhause!
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