Während Ausgehbeschränkungen, Maskenpflicht und Homeoffice anfangs noch befremdlich waren, gehören sie inzwischen zum Alltag dazu. Neben neuen Gewohnheiten haben die letzten Monate auch zahlreiche digitale Veränderungen mit sich gebracht: mobiles Arbeiten statt fester Bürozeiten, Online-Shopping statt Einkaufsbummel, Video-Streaming statt Kinobesuch. Viele zunächst ungewohnte Neuerungen sind mittlerweile selbstverständlich geworden – und bleiben es auch in Zukunft:
Ob Zoom-Meeting mit Kunden oder WhatsApp-Videoanruf mit Freunden: Ist ein persönliches Treffen nicht möglich, weichen wir inzwischen auf digitale Kanäle aus. Besonders im beruflichen Umfeld werden virtuelle Konferenzen immer häufiger genutzt, um „face to face“ miteinander zu kommunizieren. In der aktuellen Zukunftsstudie der Bertelsmann-Stiftung gaben 85 Prozent der Befragten an, dass „Virtual Conferencing“ auch nach der Corona-Pandemie zum Alltag gehören wird. Vollständig ersetzen werden Video-Calls den persönlichen Austausch zwar nie. Doch selbst in der privaten Kommunikation kommen digitale Tools wie Skype, Facetime und Co. mit 45 Prozent deutlich häufiger zum Einsatz als vor der Corona-Krise.
Mit Laptop, Smartphone und Headset ist das Arbeiten von überall aus möglich. Waren einige Beschäftigte anfangs noch skeptisch, möchte inzwischen fast jeder dritte Arbeitnehmer auch künftig im Homeoffice arbeiten. Dass immer mehr Beschäftigte im „mobilen Office“ tätig sein werden, bestätigt auch die aktuelle Bertelsmann-Zukunftsstudie: 63 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass sich die Präsenzkultur im Büro auflösen wird. Ausschlaggebend dafür ist auch die neu gewonnene Flexibilität, die sich positiv auf die Work-Life-Balance auswirkt. Zahlreiche Unternehmen haben erkannt, dass ihre Mitarbeiter von zu Hause sogar effektiver arbeiten und ermöglichen mobiles Arbeiten inzwischen dauerhaft.
Wer heute fit bleiben möchte, muss nicht einmal das Haus verlassen. Zahlreiche virtuelle Sportangebote, die wir bequem per Laptop oder Tablet abrufen können, machen es möglich. Selbst nach Wiedereröffnung der Sportstudios bleiben viele Fitnessfans dem Heimtraining treu. Kein Wunder, denn die Anzahl der digitalen Sport-, Freizeit- und Kulturangebote ist in den letzten Monaten nach oben geschnellt. Ob virtuelle Konzerte, digitaler Museumsbesuch oder Kochkurs im Livestream: Die interaktiven Freizeitmöglichkeiten bereichern schon jetzt unser Privatleben und werden in Zukunft noch vielfältiger und ausgefeilter.
Posten, teilen, kommentieren: Soziale Medien dienen schon lange nicht mehr nur dem privaten Austausch, sondern auch der Information und Inspiration. Die neusten Entwicklungen erhalten wir heute per Push-Nachricht aufs Smartphone. Um dem Lieblingsblogger zu folgen oder nach Deko-Ideen für den Balkon zu suchen, sind Plattformen wie Facebook, Instagram, YouTube und Twitter die erste Anlaufstelle. Sie bieten Zugang zur Außenwelt, selbst wenn wir in den eigenen vier Wänden „festsitzen“ – und werden dadurch immer mehr zum sozialen Treffpunkt. Um der steigenden Nutzung zu entsprechen, werden die bestehenden Messenger-Dienste und Plattformen weiter ausgebaut und immer wieder durch neue Formate ergänzt.
Das „digitale Klassenzimmer“ ist in diesem Jahr für tausende Schüler*innen und Student*innen zur Realität geworden. Trotz Wiederaufnahme des Schul- und Universitätsbetriebs steht fest: Das deutsche Bildungssystem muss künftig digitale Unterrichtsmodelle fest in sein Bildungsprogramm aufnehmen. Die Digitalisierung wird die Art und Weise, wie wir lernen und uns weiterbilden, auf lange Sicht verändern und den klassischen Frontalunterricht immer weiter ablösen. Laut der Studie gehen 32% der Befragten davon aus, dass Home Schooling ein dauerhafter Trend bleiben wird.
Diese digitalen Trends haben unseren Alltag in den letzten Monaten spürbar verändert. Einen Rückschritt zu dem, was mal war, wird es nicht geben. Stattdessen wird die Digitalisierung in allen Bereichen immer wichtiger und weitere Veränderungen mit sich bringen.
Das Problem: Schon jetzt bringt die verstärkte Internetnutzung herkömmliche Technologien wie Kabel oder DSL an ihre Grenzen. Sobald mehrere Personen gleichzeitig im Netz aktiv sind, kommen die alten Kupferleitungen nicht mehr hinterher. Frust und Ärger über lange Ladezeiten und Ausfälle beim Streaming oder Surfen sind die Folge.
Doch es gibt eine Lösung: Fiber to the Home (FTTH), ein Glasfaser-Anschluss, der bis in die Wohnung der Verbraucher führt. Um dem digitalen Ansturm gewachsen zu sein, müssen Hausverwalter und Wohnungseigentümer jetzt aktiv werden und den Breitbandausbau in ihren Immobilien vorantreiben. Neben zufriedenen Bewohnern hat der Glasfaser-Ausbau folgende Vorteile:
- Zuverlässig: Glasfaser ist stabil, wartungsarm und weniger störungsanfällig als ein DSL- oder Kabelanschluss.
- Belastbar: Glasfaser-Netze ermöglichen allen Bewohnern ein blitzschnelles Surferlebnis – auch während der Stoßzeiten oder bei paralleler Nutzung.
- Umweltfreundlich: Im Vergleich zu herkömmlichen Kupferleitungen ist Glasfaser die „grünere“ Internetlösung. Denn ihr Einsatz ist energie- und ressourcenschonend. Zudem kommen Glasfaser-Leitungen ohne umweltschädlichen Kupferdraht aus.
- Zukunftssicher: Vorausschauendes Investieren in Glasfaser-Technologie zahlt sich für Hausbesitzer aus. Denn ein FTTH-Anschluss steigert den Wert ihrer Immobilie und die Zufriedenheit der Bewohner.
- Flexibel: Dank individueller Vertragsbedingungen lässt sich der Glasfaser-Ausbau je nach Immobilie anpassen – egal, ob Neu- oder Bestandsbau.