Während Ausgehbeschränkungen, Maskenpflicht und Homeoffice anfangs noch befremdlich waren, gehören sie inzwischen zum Alltag dazu. Neben neuen Gewohnheiten haben die letzten Monate auch zahlreiche digitale Veränderungen mit sich gebracht: mobiles Arbeiten statt fester Bürozeiten, Online-Shopping statt Einkaufsbummel, Video-Streaming statt Kinobesuch. Viele zunächst ungewohnte Neuerungen sind mittlerweile selbstverständlich geworden – und bleiben es auch in Zukunft:
Ob Zoom-Meeting mit Kunden oder WhatsApp-Videoanruf mit Freunden: Ist ein persönliches Treffen nicht möglich, weichen wir inzwischen auf digitale Kanäle aus. Besonders im beruflichen Umfeld werden virtuelle Konferenzen immer häufiger genutzt, um „face to face“ miteinander zu kommunizieren. In der aktuellen Zukunftsstudie der Bertelsmann-Stiftung gaben 85 Prozent der Befragten an, dass „Virtual Conferencing“ auch nach der Corona-Pandemie zum Alltag gehören wird. Vollständig ersetzen werden Video-Calls den persönlichen Austausch zwar nie. Doch selbst in der privaten Kommunikation kommen digitale Tools wie Skype, Facetime und Co. mit 45 Prozent deutlich häufiger zum Einsatz als vor der Corona-Krise.