Unter der Führung von Nelson Killius, der bereits seit 2018 der Geschäftsführung von M-net angehört, hat das Unternehmen in den vergangenen Jahren auch unter bewegten Branchenbedingungen eine außergewöhnliche Wachstumsgeschichte geschrieben. So konnte das Glasfaserpotenzial, also der Bestand der mit Glasfaser bis zum Kabelverzweiger (FTTC), bis ins Gebäude (FTTB) oder sogar bis in die einzelne Wohnung (FTTH) erschlossenen Haushalte von rund 700.000 auf über 900.000 gesteigert werden. Das Unternehmen betreibt heute über 500.000 aktive Kundenanschlüsse und ist damit auf einen Rekordumsatz von über 270 Millionen Euro gewachsen.
Im vergangenen Jahr 2024 wurde M-net von dem internationalen Forschungsinstitut „Great Place to Work“ als Top-Arbeitgeber nicht nur der ITK-Branche, sondern sogar in ganz Deutschland ausgezeichnet. Erst Ende Januar hatte das Unternehmen, das seit 2021 auch der erste klimaneutrale Telekommunikationsanbieter im deutschen Markt ist, seine technische Innovationsführerschaft unterstrichen und als erster deutscher Netzbetreiber ein Internet-Angebot mit einer Geschwindigkeit von 5 Gigabit pro Sekunde für Privatkunden eingeführt.
„Nach sieben erfolgreichen Jahren mit vielen gemeinsamen Meilensteinen, auf die ich stolz zurückblicken kann, ist nun ein guter Zeitpunkt gekommen, den Staffelstab weiterzureichen und somit auch wieder Raum für neue Ideen und Impulse zu geben“, so Nelson Killius. „Für die gemeinsame Zeit mit vielen großartigen Kolleginnen und Kollegen bin ich schon jetzt sehr dankbar – und der bevorstehende Abschied im Laufe des Jahres wird mir auch dadurch erleichtert, dass ich die technischen Bereiche bei meinem geschätzten Geschäftsführungskollegen Maximilian Oertle in den besten Händen weiß.“
„Nelson Killius hat das Unternehmen M-net mit großem Erfolg durch die Corona-Zeit und ein herausforderndes Marktumfeld geführt und hinterlässt nun ein bestens bestelltes Feld. Für die Entwicklung des Unternehmens in den vergangenen Jahren gebührt ihm tiefer Dank und große Anerkennung“, so Dr. Florian Bieberbach, Vorsitzender des Aufsichtsrats von M-net und Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke München. „Seine Entscheidung, sich künftig wieder neuen Herausforderungen zu widmen, respektieren wir, auch wenn wir sie bedauern. Gleichzeitig versetzt uns die frühzeitige Planung nun in die komfortable Lage, mit ausreichend Vorlauf für eine geeignete Nachfolge in dieser wichtigen Position sorgen zu können.“