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Endspurt bei zweiter Glasfaser-Ausbauphase in München

SWM und M-net schaffen Grundlage für Gigabit-Gesellschaft

• Bis 2021: Mehr als 600.000 Haushalte und Betriebe am Glasfasernetz 
• 70 Prozent der Münchnerinnen und Münchner gigabitfähig 
• Ausbau in Alte Heide, Alt Moosach, Pasing Ost und Nymphenburg Süd startet 
• Abschluss der Arbeiten in Freimann Süd, Oberföhring Ost und Mittersendling Thalkirchen 
• SWM und M-net informieren über kostenfreien Ausbau und über Produkte

Die Stadtwerke München (SWM) und Bayerns führender Glasfaseranbieter M-net befinden sich im Endspurt der zweiten Ausbauphase des Glasfasernetzes in München: Bis Mitte 2021 werden die Partner rund 70.000 weitere Wohn- und Gewerbeeinheiten ans Glasfasernetz nehmen. Damit bieten sie künftig mehr als 600.000 Münchner Haushalten und Unternehmen einen zuverlässigen und leistungsfähigen Internetanschluss – und ebnen so rund 70 Prozent der Münchner Haushalte und mehr als 80.000 Gewerbebetrieben den Weg in die Gigabit-Gesellschaft.

Der großangelegte Münchner Glasfaserausbau durch die SWM und M-net geht auf die Zielgerade: In zwei Ausbauphasen – von 2010 bis 2013 und von 2016 bis Mitte 2021 – werden dabei über 600.000 Haushalte der Landeshauptstadt mit einem zukunftsfähigen „FTTB“-Glasfaseranschluss bis in die Gebäude versorgt (FTTB: Fiber To The Building). Die abschließenden Bauarbeiten beginnen ab März nach Ende der Frostperiode in den Ausbaugebieten Alte Heide, Alt Moosach, Pasing Ost und Nymphenburg Süd. Darüber hinaus werden noch die Arbeiten in den Stadtteilen Freimann Süd, Oberföhring Ost und Mittersendling Thalkirchen abgeschlossen. Insgesamt werden in diesen Gebieten rund 70.000 weitere Haushalte versorgt. Der Projektabschluss ist für Mitte 2021 geplant. 

Infoveranstaltungen für Eigentürmer und Hausverwalter 

Den Ablauf der Bauarbeiten sowie die zur Verfügung stehenden Breitbandprodukte stellten die SWM und M-net im Rahmen von vier gut besuchten Informationsveranstaltungen vor. Die Anbindung des Gebäudes – also die Bereitstellung der Infrastruktur – ist für die Hauseigentümer in den Ausbaugebieten während der Ausbauphase kostenfrei. Die Nutzung von Produkten wie Internet, Telefon und Fernsehen über den Anschluss ist freiwillig. „Das jährlich wachsende Interesse an unseren Veranstaltungen zeigt, dass schnelles Internet für die Menschen heute zu den bedeutendsten Standortkriterien gehört – und das nicht nur in der Innenstadt“, erklärt Dr. Florian Bieberbach, Vorsitzender der SWM Geschäftsführung. „Deshalb arbeiten wir mit M-net weiter daran, die Stadt flächendeckend mit Breitband zu versorgen.“ 

„Nach zehn Jahren erstreckt sich unser Münchener Glasfasernetz über den größten Teil der Landeshauptstadt“, ergänzt Nelson Killius, Sprecher der Geschäftsführung bei M-net. „Wir sind stolz darauf, dass diese Infrastruktur aktuell in Europa zu den modernsten ihrer Art gehört. Für München ist das ein klarer Standortvorteil im Vergleich zu Städten wie Frankfurt oder Berlin, von dem vor allem die ansässigen Unternehmen der Industrie und Wirtschaft spürbar profitieren.“ 

Erste und zweite Stufe des Münchner Glasfaserausbaus 

Im Jahr 2010 startete die erste Phase des Münchner Glasfaserausbaus durch die SWM und M-net. Innerhalb von fünf Jahren wurde die komplette Innenstadt innerhalb des Mittleren Rings mit rund 400.000 Haushalten erschlossen. Die Anwohner haben seitdem Zugang zu schnellen und stabilen Internetanschlüssen von M-net. Die zweite Stufe des Ausbaus läuft seit 2016, in deren Rahmen auch viele Stadtteile außerhalb des Mittleren Rings erreicht werden. Insgesamt wurden dabei allein in den vergangenen drei Jahren über 150.000 zusätzliche Haushalte ans Glasfasernetz angeschlossen. Zum Abschluss des Projekts 2021 kommen noch einmal rund 70.000 weitere hinzu. Für den Ausbau haben SWM und M-net bislang einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag in das Münchner Glasfasernetz investiert. 

Höhere Bandbreiten mit G.fast Technologie 

Bei Bestandsbauten ist eine Erschließung per FTTB in der Regel die wirtschaftlich beste Lösung. Dabei setzt M-net auf zukunftsweisende Technologien wie das Übertragungsverfahren G.fast, um Kundenanschlüsse mit hohen und stabilen Bandbreiten zu ermöglichen. In Zukunft soll auch zunehmend die Erschließung per FTTH (Fiber To The Home) bei der die Glasfaser bis in die einzelne Wohnung oder Gewerbeimmobilie verlegt wird, in den Mittelpunkt der Ausbauaktivitäten rücken. Diese Technologie wird durch M-net und die SWM in Absprache mit den Eigentümern schon heute realisiert – und bietet sich insbesondere bei Neubauobjekten oder Sanierungen an, um maximale Versorgungssicherheit für die Zukunft zu erreichen. 

Warum Glasfaser? 

Rasante Up- und Downloads, Surfen ohne Wartezeiten beim Seitenaufbau oder unterbrechungsfreies Videostreaming sind nur einige der vielen Vorteile, die ein leistungsfähiger Internetanschluss mit sich bringt. Auch über den Leistungsaspekt hinaus hat die Glasfaser klare Vorzüge gegenüber herkömmlichen Übertragungstechnologien: Die Übertragung von Licht bzw. Photonen ist deutlich energieeffizienter als die elektronische Datenübermittlung. Im Gegensatz zu Kupferleitungen ist das Glasfasernetz zudem völlig unempfindlich für elektromagnetische Strahlung und somit um ein Vielfaches zuverlässiger und sicherer. 

Über das Glasfasernetz von M-net erhalten Kunden neben schnellem Internet und günstigen Telefondiensten mit M-net TVplus auch einen vollwertigen TV-Anschluss mit über 100 Sendern und vielen Extra-Funktionen. Die intelligente Fernsehlösung TVplus bietet neben zeitversetztem Fernsehen und dem Aufzeichnen von Sendungen auch die Möglichkeit, Programme gleichzeitig auf dem Fernsehgerät, Handy und Tablet anzuschauen. Der M-net Glasfaseranschluss bringt somit die gesamte Welt der digitalen Möglichkeiten in die Münchner Wohnzimmer und Büros: M-net Kunden erhalten die komplette Vielfalt aus Telekommunikation und Mediendiensten bequem aus einer Hand über ihren lokalen Anbieter vor Ort.

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