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Erfolgreiches Geschäftsjahr 2019

M-net wächst und setzt Fokus auf FTTH als Infrastruktur der Zukunft

M-net blickt auf ein operativ erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 zurück. Technische Grundlage für das starke wirtschaftliche Ergebnis war der erfolgreiche Ausbau der Glasfaserinfrastruktur: Allein in München wurden im vergangenen Geschäftsjahr im Rahmen der zweiten großen Ausbaustufe mit den Stadtwerken München 52.000 weitere Haushalte an das eigene Glasfasernetz angebunden. Dies führte Mitte des Jahres zu einem neuen Meilenstein: 500.000 Haushalte und Gewerbebetriebe hatten in München Zugang zum superschnellen Internet und weiteren Telekommunikationsdiensten von M-net.

Aber auch außerhalb der Landeshauptstadt macht sich der Netzbetreiber aus der Region für die Region stark: So führte M-net im vergangenen Jahr in weiten Teilen Bayerns wie beispielsweise rund um Augsburg, Landsberg sowie in Franken umfangreiche Ausbauarbeiten durch. Auf dieser Basis setzte das Unternehmen auch das starke Wachstum bei der Versorgung von Breitband-Internet- und Telefoniekunden über Wholesale-Kooperationen sowie bei der Versorgung von Kunden mit Kabelfernsehen in Partnerschaft mit der Wohnungswirtschaft unverändert fort.

Für das Jahr 2020 ist eine zusätzliche Erweiterung der Glasfaserbasis geplant: Neben dem Ausbauprojekt in München, das im Jahr 2021 mit insgesamt mehr als 600.000 angeschlossenen Haushalten seinen Abschluss finden soll, hat das Unternehmen gemeinsam mit den Stadtwerken Augsburg die zweite Stufe des Glasfaserausbaus für die Stadt Augsburg gestartet. Bis 2027 erhalten mindestens 12.500 zusätzliche Wohn- und Gewerbeeinheiten hochmoderne Telefon- und Internetanschlüsse – größtenteils bis in die Wohnung oder ins Büro. Nach Abschluss der zweiten Phase können insgesamt über 32.000 Wohneinheiten in Augsburg vom Glasfasernetz profitieren.

Die Zukunft ist FTTH

Das Geschäftsjahr 2019 war für M-net darüber hinaus ein Jahr der strategischen Neuausrichtung: Für eine nachhaltige Zukunft des Unternehmens rückte FTTH – also Glasfaser bis in jeden einzelnen Haushalt – als langfristige Zieltechnologie in den absoluten Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. „FTTH ist die Zukunft“, erklärt Nelson Killius, Sprecher der M-net Geschäftsführung und bekräftigt: „Ein echter Glasfaseranschluss führt aus unserer Sicht künftig direkt bis in die Wohnung oder in das Büro – und daran arbeiten wir gemeinsam mit unseren Partnern aus der Wohnungswirtschaft. Denn mit dieser Technologie sichern wir langfristig nicht nur die starke Marktposition von M-net, sondern auch die Zukunftsfähigkeit Bayerns als Wirtschaftsstandort und Lebensraum.“

Bereits im Jahr 2019 startete die Umsetzung der neuen Strategie im Rahmen von FTTH-Ausbauprojekten in enger Partnerschaft mit Wohnungsunternehmen. So erhielten im historischen Münchner Olympiadorf in einer ersten Ausbaustufe knapp 400 Wohnungen einen direkten Glasfaseranschluss. Über die FTTH-Anschlüsse bietet M-net außergewöhnlich schnelle, stabile und sichere Internetanschlüsse mit Bandbreiten von heute schon bis zu 1 Gbit/s (= 1.000 Mbit/s) an. In Zukunft sind sogar noch wesentlich höhere Bandbreiten möglich.

Technologievorsprung und Service-Qualität machen den Unterschied

Bereits zu Beginn des Geschäftsjahres 2019 unterstrich M-net mit Leistungsstärke und technologischer Innovation seine Position als führender Glasfasernetzbetreiber Bayerns: Im Rahmen eines gemeinsamen Feldtests mit Nokia wurde erstmals eine Datenrate von 500 Gigabit pro Sekunde auf einer einzelnen Wellenlänge des Lichts erzielt. Dieser Weltrekord und die zugrunde liegende Technologie war die Basis für den Anfang 2020 in Betrieb genommenen Bayernring – eine rund 1.200 Kilometer lange Hochgeschwindigkeits-Datenautobahn, die die bayerischen Ballungszentren mit dem weltgrößten Internetknoten DE-CIX in Frankfurt verbindet. In dem europaweit einzigartigen Quanten-Netz erfolgt die Übertragung der Daten durchgängig über Licht – ohne Umwandlung in elektrische Signale. Die mögliche Übertragungsleistung liegt nach aktuellem Stand der Technik bei 76 Terabit pro Sekunde über eine Glasfaser.

Im Oktober letzten Jahres feierte M-net darüber hinaus eine Premiere im deutschen Kabelmarkt und startete als erster deutscher Netzbetreiber den Betrieb des digitalen Hörfunkstandards DAB+ im Kabelnetz. Die technologische Leistungsfähigkeit des Unternehmens wird auch kontinuierlich durch unabhängige Tests bestätigt: 2019 kürte die Fachzeitschrift connect M-net zum vierten Mal in Folge als besten lokalen Netzbetreiber Deutschlands mit der Auszeichnung „sehr gut“. Erst kürzlich, im Juni 2020, verliehen Focus Money und Deutschland Test dem Münchner Unternehmen bereits zum dritten Mal in Folge das Siegel als eines der fünf innovativsten Unternehmen der Branche. Dabei setzt M-net in diesem Jahr mit der höchsten Wertung als innovationsstärkstes Unternehmen den Benchmark im gesamten Telekommunikationsmarkt. Diese technologische Expertise gibt M-net auch an Nachwuchskräfte weiter: Im April 2020 wurde M-net von FOCUS Money mit der maximalen Punktzahl als bester Ausbildungsbetrieb im Bereich der Telekommunikationsanbieter ausgezeichnet.

Glasfaser ist krisensicher

Im Vergleich zu herkömmlichen Übertragungstechnologien bietet die Glasfaser zahlreiche Vorteile: Neben der weitaus höheren Bandbreite ist auch die Geschwindigkeit der Signalübertragung deutlich größer. Eine geringe Signalverzögerung (Latenz) ist vor allem für Gamer oder bei Cloud-Anwendungen ein entscheidender Faktor. Darüber hinaus führt die Übertragung von Licht zu einer deutlich höheren Energieeffizienz als bei der elektronischen Datenübermittlung – das Glasfasernetz trägt also zur Reduktion des CO2-Ausstoßes bei. Im Gegensatz zu Kupferleitungen reagiert die Glasfaser zudem völlig unempfindlich auf elektromagnetische Strahlung und ist somit um ein Vielfaches zuverlässiger und sicherer.

„Aufgrund der Leistungsvorteile unserer Glasfaser-Netze konnte M-net als systemkritischer Infrastrukturbetreiber auch während der Corona-Krise für Stabilität sorgen“, so Dr. Hermann Rodler, Technischer Geschäftsführer bei M-net. „Der deutlich gestiegene Datenverkehr in den Netzen zeigt: Unsere Infrastruktur bildet die Lebensader der digitalen Gesellschaft. Und diese verantwortungsvolle Aufgabe nehmen wir in unserem Netz-Management sehr ernst: Für unsere Kunden waren wir daher ein 100 Prozent verlässlicher Partner in der Krise.“

Positive Geschäftsentwicklung für 2020 erwartet

Die Infrastruktur von M‑net ist dank des kontinuierlichen Netzausbaus und der weit vorausschauenden Dimensionierung für die Anforderungen der Zukunft gerüstet. „Wir sehen uns für den steigenden Internet-Bedarf von Privat- und Geschäftskunden bestens vorbereitet“, erklärt Nelson Killius. „Diese Entwicklung ist auch aktuell deutlich sichtbar. Wir gehen für das Geschäftsjahr 2020 trotz der durch die Corona-Krise eingeschränkten Vermarktungsmöglich­keiten von einer positiven Geschäftsentwicklung und von einem weiteren Wachstum aus.“ Zu dieser Entwicklung soll auch ein neues, noch attraktiveres Produktangebot mit erweiterten Internet-Geschwindigkeiten beitragen, welches M-net im Juni 2020 auf den Markt gebracht hat.

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