Mit der Vertragsunterzeichnung ist die Grundlage für den Glasfaserausbau im Heretsrieder Ortsteil Lauterbrunn geschaffen: Im Laufe der kommenden zwei Jahre werden 164 Gebäude mit zukunftssicheren Glasfaserleitungen bis in die Wohnung bzw. bis ins Büro ausgestattet. Bei dem sogenannten FTTH-Ausbau (Fiber-to-the-Home) wird komplett auf die Verwendung von Kupferkabeln verzichtet und eine durchgängige Infrastruktur aus Glasfasern errichtet. Auf dieser Basis können Bandbreiten bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (= 1.000 Mbit/s) und künftig sogar noch höhere Geschwindigkeiten bereitgestellt werden.
Die Bauarbeiten werden durch die Firma miecom durchgeführt und starten noch in diesem Jahr. Fertiggestellt werden soll das neue Netz voraussichtlich 2024. Nach mehreren bereits erfolgreich abgeschlossenen Ausbauprojekten in den vergangenen Jahren wird mit Abschluss der aktuellen Arbeiten Heretsried die erste Gemeinde im Landkreis Augsburg sein, die flächendeckend mit FTTH erschlossen ist.
„Glasfaser ist die Zukunft. Mit dem Ausbau der Infrastruktur in Lauterbrunn können wir die Bürgerinnen und Bürger wie auch die Unternehmen vor Ort für die digitale Zukunft wappnen. Denn die Glasfasertechnik ist die einzige Übertragungstechnologie auf dem Markt, die auch langfristig die steigenden Anforderungen der Digitalisierung erfüllen kann“, sagt M-net Regionalmanagerin Silvia Kleinscheck. Heinrich Jäckle, der Bürgermeister der Gemeinde Heretsried, ergänzt: „Uns liegt die Zukunftssicherheit aller unserer Ortsteile sehr am Herzen. Umso mehr freuen wir uns, dass wir zwei starke regionale Partner dafür gewinnen konnten, Lauterbrunn mit einem neuen Hochgeschwindigkeitsnetz als Wohnort und Wirtschaftsraum für die Zukunft zu stärken.“
Warum Glasfaser?
Rasante Up- und Downloads, Surfen ohne Wartezeiten beim Seitenaufbau oder unterbrechungsfreies Videostreaming sind nur einige der vielen Vorteile, die ein leistungsfähiger Internetanschluss mit sich bringt. Glasfaseranschlüsse bieten hohe und stabile Bandbreiten und sind besonders für datenintensive Anwendungen geeignet. Dazu zählen auch Online-Gaming, das Speichern und Abrufen von Daten in einer Cloud oder die Nutzung des Anschlusses im Home-Office.
Auch über den reinen Leistungsaspekt hinaus hat die Glasfaser klare Vorzüge gegenüber herkömmlichen Übertragungstechnologien. So ist die Datenübermittlung per Licht deutlich energieeffizienter als die über kupferkabelbasierte Anschlüsse. FTTH stößt beispielsweise bis zu 90 Prozent weniger CO2 aus als der schnellste DSL-Anschluss. Diesen ökologischen Vorteil nutzt M-net konsequent aus und ist seit 2021 der erste klimaneutrale Internetanbieter in Deutschland.
Über das Glasfaser-Netz von M-net und dem Netzbetreiber miecom können Kundinnen und Kunden neben schnellem Internet und günstigen Telefondiensten mit M-net TVplus zudem einen vollwertigen TV-Anschluss mit über 100 (HD-)TV-Sendern und vielen Extra-Funktionen bestellen.