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Internetanschlüsse bis zu 1 Gbit/s

M-net und kWh erschließen rund 300 Haushalte in Hirblingen mit echten Glasfaseranschlüssen

Der regionale Internetanbieter M-net wird schon in wenigen Monaten die ersten Haushalte im schwäbischen Hirblingen an sein leistungsstarkes Glasfasernetz anschließen. Möglich ist dies durch die Nutzung der bereits vorhandenen Infrastruktur des Energieversorgers „kWh GbR | Kraft & Wärme aus der Heimat“. Das in Hirblingen ansässige Unternehmen baut bereits seit über zehn Jahren das örtliche Nahwärmenetz zur Versorgung des Orts mit komplett regenerativer Wärmeenergie auf. Die letzten Tiefbaumaßnahmen zum Anschluss von insgesamt rund 300 Haushalten und Gewerbeeinheiten finden in diesen Wochen statt. Zudem soll das Netz kontinuierlich erweitert werden, um künftig alle Haushalte in Hirblingen mit nachhaltig produzierter Wärme und modernen Glasfaseranschlüssen versorgen zu können.

Der Unternehmensgründer und Inhaber der kWh, Dr. Markus Brem, plante beim Aufbau des Nahwärmenetzes, dass die Infrastruktur zu einem späteren Zeitpunkt auch für die Nutzung von Telekommunikationsdiensten genutzt werden soll. Zu diesem Zweck wurden bereits von Anfang an geeignete Leerrohre mitverlegt. „Bei M-net haben wir nun das sehr gute Gefühl, den passenden Telekommunikationspartner für unser Netz gefunden zu haben. So ermöglicht unsere Infrastruktur den Menschen in Hirblingen nicht nur, nachhaltig zu heizen, sondern künftig auch, die modernsten Internetanschlüsse zu nutzen“, so Brem.

Großes Interesse an Informationsveranstaltung

Um die Einwohner von Hirblingen über die technischen Möglichkeiten der neuen Glasfaseranschlüsse und die Produkte von M-net zu informieren, fand vor Kurzem eine Informationsveranstaltung in der Mehrzweckhalle des Ortes statt. „Die Besucherzahl vor Ort war beeindruckend“, berichtet Dr. Oliver Baumann, Leiter der Abteilung Expansion bei M-net. „Immer mehr Menschen erkennen die Vorteile der Glasfaser und wissen, dass sie die einzige Technologie ist, die wirklich schnelle und stabile Internetverbindungen garantiert. Umso mehr freut es mich, dass wir zusammen mit der kWh in Kombination mit dem Nahwärmenetz Synergien schaffen, die für alle Beteiligten eine Win-Win-Situation ist“, so Baumann.

Bei dem sogenannten FTTB/H-Ausbau wird komplett auf die Verwendung von Kupferkabeln verzichtet und eine durchgängige Infrastruktur aus Glasfasern bis in die einzelnen Gebäudekeller oder Wohnungen hinein errichtet. Auf dieser Basis können Bandbreiten bis zu 1 Gigabit pro Sekunde und künftig sogar noch höhere Geschwindigkeiten bereitgestellt werden.

Warum Glasfaser?

Mit einem Glasfaseranschluss sind sowohl Wohn- als auch Gewerbeimmobilien zukunftssicher ausgestattet: Dieser bietet hohe und stabile Bandbreiten, ist besonders zuverlässig gegenüber externen Einflüssen wie Unwettern und Gewittern und ist auch für besonders datenintensive Anwendungen geeignet. Dazu zählen rasante Up- und Downloads, unterbrechungsfreies Videostreaming auch auf mehreren Endgeräten, Online-Gaming, das Speichern und Abrufen von Daten in einer Cloud oder die Nutzung des Anschlusses im Home-Office.

Auch über den reinen Leistungsaspekt hinaus hat die Glasfaser klare Vorzüge gegenüber herkömmlichen Übertragungstechnologien. So ist die Datenübermittlung per Licht deutlich energieeffizienter als die über kupferbasierte Anschlüsse. Diesen ökologischen Vorteil nutzt M-net konsequent aus und ist seit 2021 der erste klimaneutrale Internetanbieter in Deutschland.

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