Wie wahr sind die Werbeversprechen der Internet-Anbieter? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, haben die Tester der connect vier Wochen lang die Netze von fünf bundesweiten und vier regionalen Providern genau unter die Lupe genommen, darunter die Up- und Downloadzeiten im Internet, die Qualität der Telefonie, der Web-TV Dienste und von Fotobuch-Anwendungen. Dabei wurden die technischen Anforderungen im Vergleich zum Vorjahr noch einmal erhöht und über 96 Anschlüsse an 48 Standorten insgesamt rund 4,4 Millionen Messwerte gesammelt.
Mit 450 von maximal 500 Punkten ist M-net erneut als Gesamtsieger aus dem Test hervorgegangen und lässt damit auch die bundesweite Konkurrenz hinter sich. Die besten Ergebnisse erreichte M-net bei den Highspeed-Internet-Messungen und den Antwortzeiten zu Gaming-Servern. Hervorragend bewertet wurde zudem die Telefonie, vor allem die Verbindungszeiten und die Sprachqualität.
„Wir haben den Hattrick geschafft“, freut sich Dorit Bode, die Sprecherin der M-net Geschäftsführung. „Zum dritten Mal in Folge haben wir als kleiner, aber feiner Anbieter bewiesen: Qualität ist keine Frage der Größe.“ Seit vielen Jahren setzt M-net konsequent auf den Ausbau leistungsfähiger Glasfasernetze. Und auch connect kommt in ihrer Auswertung zu dem Schluss, dass sich vor allem M-net Kunden mit einem glasfaserbasierten Anschluss über Top-Leistungen freuen können.
„Das Testergebnis zeigt, dass sich die Investitionen in den Glasfaserausbau lohnen. Dort, wo wir hohe Bandbreiten anbieten können, werden sie von unseren Kunden auch nachgefragt und genutzt“, sagt Bode. Das ist auch konkret in der bayerischen Landeshauptstadt der Fall, wo M-net gemeinsam mit den Stadtwerken München (SWM) eines der größten zusammenhängenden Glasfasernetze Europas baut und damit den Grundstein für eine gigabitfähige Gesellschaft legt. Bis 2021 werden die beiden Unternehmen 70 Prozent aller Münchner Haushalte mit Glasfaser erschlossen haben.
Glasfaseranschlüsse liefern die gebuchte Bandbreite auch zu Stoßzeiten am Abend oder am Wochenende. Im Gegensatz dazu erreichen alternative Infrastrukturen wie beispielsweise Kabel-Internetanschlüsse technisch bedingt häufig nicht die versprochene Leistung.
Der Festnetztest ist in der connect Ausgabe 8/2018 erschienen.