Mit der Vertragsunterzeichnung ist die Grundlage für den weiteren FTTH-Glasfaserausbau in Landau geschaffen. Insgesamt 50 Gebäude in unterversorgten Randgebieten der niederbayerischen Stadt erhalten in Kürze einen zukunftssicheren Glasfaseranschluss. Dafür lässt M-net neue Glasfaserkabel über eine Tiefbaulänge von rund acht Kilometer verlegen. Anschließend bietet M-net als regionaler Telekommunikationsanbieter leistungsstarke Internet-, Telefon- und HD-TV-Anschlüsse über das neue Netz an. Bei dem sogenannten FTTH-Ausbau (Fiber-to-the-Home) wird komplett auf die Verwendung von Kupferkabeln verzichtet und eine durchgängige Infrastruktur aus Glasfasern errichtet. Auf dieser Basis können Bandbreiten bis zu 1 Gigabit pro Sekunde und künftig sogar noch höhere Geschwindigkeiten bereitgestellt werden.
Die Bauarbeiten starten im ersten Quartal 2023 und sollen bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Erste Haushalte könnten bereits im Sommer ans Netz gehen, sobald alle technischen Voraussetzungen erfüllt sind. In Kürze findet zudem ein Informationsabend für alle Bürgerinnen und Bürger im Ausbaugebiet statt, bei dem Details der geplanten Arbeiten und die buchbaren Produkte von M-net vorgestellt werden.
„Mit dem FTTH-Ausbau sind die Bürgerinnen und Bürger wie auch die Unternehmen in den Landauer Randgebieten bestens für die digitale Zukunft gewappnet. Denn im Gegensatz zu allen kupferbasierten Anschlusstechnologien meistert ein reiner Glasfaseranschluss auch langfristig die Anforderungen, die mit der zunehmenden Digitalisierung unserer Gesellschaft auf uns alle zukommen“, sagt M-net Regionalmanager Gerhard Krämmer.
Warum Glasfaser?
Rasante Up- und Downloads, Surfen ohne Wartezeiten beim Seitenaufbau oder unterbrechungsfreies Videostreaming sind nur einige der vielen Vorteile, die ein leistungsfähiger Internetanschluss mit sich bringt. Glasfaseranschlüsse bieten hohe und stabile Bandbreiten und sind besonders für datenintensive Anwendungen geeignet. Dazu zählen auch Online-Gaming, das Speichern und Abrufen von Daten in einer Cloud oder die Nutzung des Anschlusses im Home-Office.
Auch über den reinen Leistungsaspekt hinaus hat die Glasfaser klare Vorzüge gegenüber herkömmlichen Übertragungstechnologien. So ist die Datenübermittlung per Licht deutlich energieeffizienter als die über kupferkabelbasierte Anschlüsse. FTTH stößt beispielsweise bis zu 90 Prozent weniger CO2 aus als der schnellste DSL-Anschluss. Diesen ökologischen Vorteil nutzt M-net konsequent aus und ist seit 2021 der erste klimaneutrale Internetanbieter in Deutschland.