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Glasfaserausbau im ländlichen Bereich

Gut Hüll in Krailling erhält direkten M-net Glasfaseranschluss

Der Startschuss für den Glasfaserausbau auf Gut Hüll ist gefallen. Fünf Gebäude des gewerblich genutzten Hofs werden direkt mit zukunftssicheren Glasfaseranschlüssen in FTTH-Bauweise erschlossen. Bei FTTH (Fiber to the Home) wird komplett auf die Verwendung von Kupferkabeln verzichtet und eine durchgängige Infrastruktur aus Glasfasern errichtet. Zunächst wird eine Bandbreite von maximal 300 Mbit/s zur Verfügung stehen, perspektivisch sind dank FTTH jedoch noch viel höhere Bandbreiten im Gigabitbereich möglich.

„Ich freue mich, dass wir mit Gut Hüll einen weiteren Teil unserer Gemeinde mit einer zukunftssicheren, digitalen Infrastruktur ausstatten können. Denn auch für kleinere Kommunen spielt die Verfügbarkeit von schnellen Internetanschlüssen eine zunehmend wichtige Rolle. So sichern wir nicht nur eine hohe Lebensqualität, sondern stärken auch unsere Unternehmen vor Ort“, sagt Bürgermeister Rudolph Haux.

Das neue Glasfasernetz baut M-net gemeinsam mit der miecom Netzservice GmbH, wobei das Ausbauprojekt für Gut Hüll mit Mitteln des Förderprogramms der Bayerischen Staatsregierung kofinanziert wird. Bereits im Rahmen des ersten Bayerischen Förderprogramms hat M-net im Jahr 2013 über 400 Haushalte in den Kraillinger Ortsteilen Pentenried und Frohnloh mit glasfaserbasierten FTTC-Anschlüssen (Fiber to the Curb) erschlossen.

Warum Glasfaser?

Rasante Up- und Downloads, Surfen ohne Wartezeiten beim Seitenaufbau oder unterbrechungsfreies Videostreaming sind nur einige der vielen Vorteile, die ein leistungsfähiger Internetanschluss mit sich bringt. „Glasfaseranschlüsse bieten hohe und stabile Bandbreiten und sind besonders für datenintensive Anwendungen geeignet. Dazu zählen auch Online-Gaming, das Speichern und Abrufen von Daten in einer Cloud oder die Nutzung des Anschlusses fürs Home-Office“, erklärt M-net Regionalmanagerin Sandra Stiedl.

Auch über den Leistungsaspekt hinaus hat die Glasfaser klare Vorzüge gegenüber herkömmlichen Übertragungstechnologien. So ist die Übertragung von Licht deutlich energieeffizienter als die elektronische Datenübermittlung: Die CO2-Bilanz von FTTH ist um etwa 90 Prozent besser als bei der Datenübermittlung mit Vectoring-Technologien über die Verteilerkästen im gewöhnlichen Kupfernetz. Im Gegensatz zu Kupferleitungen ist das Glasfaser-Netz zudem unempfindlich für äußere Störeinflüsse und zudem um ein Vielfaches zuverlässiger und sicherer.

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