Sichtlich glücklich zeigt Langweids erster M-net Glasfaserkunde Giovanni Di Chiazza Bürgermeister Jürgen Gilg die Ergebnisse des Geschwindigkeitstests an seinem neuen Glasfaseranschluss: über 600 Mbit/s im Down- und 300 Mbit/s im Upstream. Di Chiazza hat sich für den zweitschnellsten M-net Tarif entschieden, theoretisch wären sogar bis zu 1.000 Mbit/s (= 1 Gbit/s) möglich: „Ich war zuvor schon M-net Kunde und immer sehr zufrieden. Als dann das Angebot für den kostenlosen Glasfaser-Hausanschluss kam, habe ich nicht lange überlegt. Insgesamt kann ich nur Positives berichten: Die Beratung war freundlich, die Bauarbeiten liefen professionell ab und die gebuchte Bandbreite kommt wie versprochen an.“
Bürgermeister Jürgen Gilg sagte beim Pressetermin zur Inbetriebnahme des Netzes: „Langweid und seine Ortsteile Stettenhofen und Foret sind die ersten Ortschaften, die das neue Ausbauangebot von M-net und Deutsche Glasfaser in der Region genutzt haben. Schnell fanden sich genügend Bürgerinnen und Bürger, die mitmachen wollten. Und nach dem ersten Spatenstich im Juli hat es nun nur wenige Monate gedauert, bis nun der erste Kunde per Glasfaser ins Netz gehen konnte. Ich bin froh, dass wir als Gemeinde diesen Weg gegangen sind. Langweid hat jetzt ein zukunftsfähiges Glasfasernetz, dass die lokale Infrastruktur deutlich aufwertet.“
Das Glasfaserausbauprojekt von M-net und Deutsche Glasfaser in Bayerisch-Schwaben ist eine wegweisende Initiative, die den digitalen Infrastrukturausbau ohne öffentliche Fördergelder ermöglicht. Einzige Voraussetzung ist das Erreichen einer erforderlichen Ausbauquote von in der Regel 40 Prozent der Haushalte. Wird diese Quote erreicht, errichten die beiden Telekommunikationsanbieter ein neues Glasfasernetz auf rein eigenwirtschaftlicher Basis. Die Gemeinde Langweid ist die erste von mehreren Gemeinden in Bayerisch-Schwaben, die derzeit durch dieses Ausbaumodell mit echten FTTH-Glasfaseranschlüssen erschlossen werden.<o:p></o:p>