Deutsche Glasfaser
Glasfaserausbau in Bayerisch-Schwaben

Deutsche Glasfaser und M-net planen Glasfasernetze für Groß- und Kleinaitingen, Gessertshausen, Bobingen und Wehringen

Insgesamt 60.000 Haushalte in Bayerisch-Schwaben und im Münchner Umland wollen die beiden Telekommunikationsanbieter M-net und Deutsche Glasfaser in den kommenden Jahren per Glasfaser erschließen. Der Auftakt der Projektserie fand vor wenigen Monaten in Langweid a. Lech und in Gablingen statt. Nun gehen die beiden Unternehmen auch auf die Einwohner von Groß- und Kleinaitingen, Gessertshausen, Bobingen und Wehringen zu. Sie sondieren, ob sich genügend Interessenten für die superschnellen Internetanschlüsse, die Bandbreiten bis zunächst 1 Gbit/s bieten, finden. Wenn sich 40 Prozent der Haushalte für einen neuen Vertrag entscheiden, rollen die Bagger noch in diesem Jahr an.

In Groß- und Kleinaitingen, Gessertshausen, Bobingen und Wehringen haben die beiden Telekommunikationsanbieter Deutsche Glasfaser und M-net vor kurzem Kooperationsvereinbarungen mit den Kommunalverwaltungen geschlossen. Damit ist die Unterstützung seitens der Rathäuser für die Ausbauprojekte gesichert. Jetzt liegt es an den Bürgerinnen und Bürgern, sich für einen der beiden Anbieter zu entscheiden. Die Einwohner in Groß- und Kleinaitingen haben dafür bis Mitte Juni Zeit, in Gessertshausen, Bobingen und Wehringen läuft die Frist im Juli ab. Wenn bis dahin jeweils mindestens 40 Prozent der Haushalte einen neuen Vertrag bei M-net oder Deutsche Glasfaser abgeschlossen haben, ist das Ausbauprojekt wirtschaftlich umsetzbar – übrigens ganz ohne staatliche Fördergelder. Jeder interessierte Haushalt erhält dann kostenfrei einen Glasfaseranschluss bis ins Haus oder die Wohnung.

„Die Nachfrage nach schnellen Internetanschlüssen ist schon seit Jahren steigend, dabei hat die COVID19-Pandemie diese Entwicklung noch weiter beschleunigt. Die Kooperation von M-net und Deutsche Glasfaser ist vor diesem Hintergrund eine ganz besondere Chance. Besonders attraktiv dabei ist, dass für uns als Gemeinde und für unsere Bürger keine Kosten für die Verlegung der Leitungen und die Installation der Anschlüsse entstehen. Diese Form des Glasfaserausbaus ist sicher eine der schnellsten und wirtschaftlich effizientesten. Zudem schonen wir unseren Gemeindehaushalt enorm, da durch den eigenwirtschaftlichen Ausbau von Deutsche Glasfaser keine Steuergelder zur Realisierung des Vorhabens eingebracht werden müssen.“, sagt Bürgermeister Rupert Fiehl von der Gemeinde Kleinaitingen.

Die neue Infrastruktur berücksichtigt alle Haushalte im Anschlussgebiet und schafft die Voraussetzung, dass auch Nachzügler noch angeschlossen werden können – dann allerdings müssen diese Haushalte die Anschlusskosten von derzeit mindestens 750 Euro selbst tragen.

 

Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser und der lokale Telekommunikationsanbieter M-net informieren in diesen Wochen auf digitalen Infoveranstaltungen ausführlich über den Netzausbau und ihre jeweiligen Produktangebote. Alle Haushalte im geplanten Ausbaugebiet haben dazu eine Einladung per Post erhalten. Zudem werden Mitarbeiter von Deutsche Glasfaser und M-net die Bürgerinnen und Bürger im geplanten Ausbaugebiet daheim besuchen und auf Wunsch gerne beraten – selbstverständlich unter Einhaltung aller gebotenen Sicherheitsvorkehrungen.

 

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