Deutschlands größtes Wohnungsunternehmen Vonovia und Bayerns führender Glasfasernetzbetreiber M-net haben ihr erstes gemeinsames Projekt für den Glasfaser-Ausbau bis in die Wohnung (FTTH) erfolgreich umgesetzt. Gefeiert wurde am 13. Mai 2022 in München Laim mit einem Hofkonzert der Soul & Groove-Band Ami & Wally Warning in einem Wohnkomplex mit 400 Wohneinheiten. Bei diesem ersten Gemeinschaftsprojekt baute Vonovia zunächst die Wohneinheiten mit Glasfaser-Leitungen vom Keller bis in die Wohnungen aus. M-net schloss die Haushalte an das eigene Glasfasernetz an und versorgt die Mieter und Anwohnerinnen ab sofort mit schnellen Gigabit-Anschlüssen, Festnetz-Telefonie und einem vielfältigen IPTV-Angebot.
„Der FTTH-Ausbau und die Anbindung an das M-net Glasfasernetz statten unsere Gebäude langfristig für die Anforderungen der Zukunft aus“, erklärt Janine Venhoff, Regionalleiterin München Immobilienservice von Vonovia. „FTTH ist dabei nicht nur schnell und zuverlässig, sondern auch umweltfreundlich, da es die geringste CO2-Belastung unter allen Breitbandtechnologien hat. Ein weiterer wichtiger Aspekt in der Kooperation mit M-net ist das Open-Access-Konzept, welches größtmögliche Freiheit bei der künftigen Anbieterwahl für unsere Mieterinnen und Mieter bietet.“
„Der Abschluss des FTTH-Ausbaus im Wohnkomplex in München Laim ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie die gemeinsame Erschließung neuer Glasfaser-Potenziale gelingen kann“, freut sich Andreas Brand, Abteilungsleiter Wohnungswirtschaft von M-net. „Der Rahmenvertrag von Vonovia und M-net sieht vor, insgesamt über 100 Gebäude mit mehr als 1.400 Wohneinheiten in Augsburg und München mit Glasfaser bis in die Wohnung (FTTH) auszustatten. Weitere FTTH-Ausbauprojekte in zusätzlichen Bestands- und Neubau-Objekten sind bereits in Planung.“
Die Anforderungen an die Internet-Versorgung Zuhause sind durch den unaufhörlich steigenden Bedarf an Bandbreite und Stabilität deutlich gewachsen. Im Jahr 2021 stieg die Internetnutzung der deutschen Bevölkerung erstmals auf über 90 Prozent. Dort verbringt sie auch immer mehr Zeit – aktuell im Durchschnitt fast 5,5 Stunden pro Tag. Auch arbeitet dem D21 Digital Index zu folge seit dem ersten Jahr der Pandemie fast jeder dritte Beschäftigte mobil oder von zu Hause aus. Eine weitere rasante Entwicklung hat das Thema Video-Streaming und IP-TV – also Fernsehen über das Internet – genommen. Drei von vier Menschen (74 Prozent) in Deutschland nutzen laut ARD/ZDF-Onlinestudie regelmäßig Videos oder Fernsehinhalte über das Internet.