BayWa und M-net: Partnerschaft auf Augenhöhe seit über 15 Jahren
Tobias Fausch, CIO, BayWa
Bereits seit 2014 steht der BayWa AG mit M-net ein starker Technologiepartner zu Seite, der dabei hilft, die digitale Vorreiterrolle des Unternehmens zu sichern. Doch auch die BayWa war im Corona-Jahr 2020 sehr kurzfristig mit neuen Herausforderungen konfrontiert.
Für viele der etwa 2.000 Mitarbeitenden aus der Firmenzentrale war mobiles Arbeiten der neue Status Quo. Sämtliche Veranstaltungen, wie beispielsweise die Aktionärshauptversammlung, wurden in den virtuellen Raum verlegt. Die Folge: Der unternehmensweite Bedarf an Bandbreite – sowohl ins Internet als auch zwischen den eigenen Rechenzentren – stieg massiv an.
Im Zuge des Jahres 2020 hat die BayWa den Grundstein für ihren neuen Streaming-Standard gelegt. Ziel war es, die weit über 25 Veranstaltungen des Konzerns in den virtuellen Raum zu verlagern. Dazu zählen Formate wie die Begrüßung der neuen Auszubildenden, der Stipendiaten-Tag oder auch die zahlreichen Berufsinfotage in den Regionen.
„Im Mittelpunkt steht bei uns der Dialog“, erklärt Tobias Fausch, CIO der BayWa AG. „Kommunikation ist der Schlüssel, um nah an unseren Mitarbeiten-den, Kunden, Geschäftspartnern und Aktionären zu sein. Es ist heute essenziell, Dialog-Veranstaltungen auch digital durchführen zu können.“
Besonders hohe Ansprüche an einen Live-Event ergaben sich in Bezug auf Leitungsstabilität und Bandbreite bei der jährlichen Aktionärsversammlung der BayWa. Hier war schnelle Hilfe vom Partner M-net gefragt.
„Bereits im Juli 2020 konnten wir unsere erste digitale Jahreshauptversammlung erfolgreich umsetzen“, erklärt Melanie Skowron, Leiterin der BayWa IT. „Das war nur möglich, da M-net uns innerhalb kürzester Zeit zwei weitere Direct-Access-Standleitungen mit 10 Gbit/s bereitgestellt hat – eine als Haupt- und eine weitere als Backup-Leitung. Besonders überzeugte uns die schnelle und störungsfreie Datenübertragung von Bild und Ton in Echtzeit. Denn ein qualitativ hochwertiger Stream spiegelt die Professionalität unseres Hauses wider.“
Professionell ausgestattet ist die BayWa AG auch im Bereich Rechenzentrumskopplung. Eine Punkt-zu-Punkt-Festverbindung von M-net (Connect-LAN) verbindet die beiden Rechenzentren der BayWa und ermöglicht so eine georedundante Datenspiegelung beider Server-Standorte. Wichtig ist das vor allem für das sogenannte Disaster Recovery.
Damit ist die BayWa in der Lage, Daten zu retten, wenn diese beispielsweise durch Katastrophen wie Brände, Überschwemmungen, Stromausfälle oder Cyberangriffe (zum Beispiel durch Erpressertrojaner) gelöscht, verschlüsselt oder unbrauchbar geworden sind.
Aufgrund des gestiegenen Datenvolumens war auch bei der Rechenzentrumskopplung eine Erweiterung der Bandbreite notwendig. M-net stellte hierfür die Vernetzungsart auf den Fiber-Channel-Standard (FC) um.
Der große Vorteil: Große Datenpakete können kontinuierlich mit Hochgeschwindigkeit übertragen werden – ideal also für die Kopplung von Rechenzentren. Zum Einsatz kommen insgesamt 10 Glasfaser-Leitungen mit einer Bandbreite von je 16 Gbit/s.
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Weitere Informationen zu Bandbreiten bzw. Übertragungsgeschwindigkeiten in der Leistungsbeschreibung.