Verlagerung der Firmenzentrale: Aus drei Standorten wird einer
Mammut-Projekt Firmenumzug

„Der Umzug einschließlich der neuen Telekommunikations-Infrastruktur war ein Mammut-Projekt. Um das Handling zu gewährleisten, war ein Partner wichtig, der alles aus einer Hand bieten kann und uns persönlich betreut. M-net war für uns gesetzt, da wir seit über 15 Jahren gemeinsam wachsen. Dank der stabilen Verbindung zu unserem ausgelagerten Rechenzentrum, welche nur durch die zukunftsfähigen Lösungen von M-net möglich wird, profitieren wir von einer deutlichen Leistungssteigerung bei der Lagerlogistik sowie einer erheblichen Kostensenkung bei der Telefonie.“
Klaus Faderl, Global IT Director, Ziehm Imaging GmbH
Ein schnelles Firmenwachstum stellte die Ziehm Imaging GmbH vor die Herausforderung, dem stetig wachsenden Platzmangel im Nürnberger Unternehmen entgegenzuwirken. Die Verantwortlichen entschieden sich daher für einen groß angelegten Firmenumzug.
Aufgrund der zunehmenden Internationalisierung wurden zudem die Prozesse innerhalb der Organisation digitalisierter und effizienter gestaltet. Die Anforderungen an die Telekommunikation waren komplex. Für eine ausfallsichere Standortvernetzung und zukunftsfähige Telefonie war der langjährige Partner M-net gefragt.
Redundante Standortvernetzung
Auf dem Campus-Gelände des Businessparks EUROCOM, dem neuen Unternehmenssitz von Ziehm Imaging, lagen zwar schon einige Glasfaser-Anschlüsse von M-net - jedoch nicht im neu bezogenen Gebäude. Das neue Firmengebäude hat M-net zunächst über zwei Glasfaser-Strecken erschlossen. Als Hauptschlagader der gesamten Kommunikation dient eine M-net Connect-LAN Festverbindung mit 1 Gbit/s. Sie verbindet die Ziehm-Zentrale mit dem ausgelagerten Rechenzentrum in Göttingen und wird durch eine M-net Direct-Access-Anbindung redundant abgesichert.
Unternehmenskritische Anwendungen
„Eine leistungsstarke Standortvernetzung unserer Firmenzentrale ist überlebenswichtig für unser Unternehmen“, erklärt Klaus Faderl, Global IT Director bei Ziehm Imaging. „Denn neben der klassischen Kommunikation via Internet, Mail und Telefon laufen bei uns auch unternehmenskritische Anwendungen für Entwicklung, Engineering, Zugangskontrollen sowie für unser automatisiertes Kleinteilelager, die ohne Verbindung zu unserem ausgelagerten Rechenzentrum nicht laufen.“

Automatisiertes Kleinteilelager
Ziehm Imaging modernisierte im Rahmen des Umzugs auch seine Intralogistikprozesse und installierte ein komplett neues, automatisiertes Kleinteilelager. Dieses verfügt über eine Lagerkapazität von 6.440 Stellplätzen und bevorratet rund 12.000 Artikel von Serienteilen bis zu allen verfügbaren Ersatzteilen. Die Steuerung des Systems läuft ebenso über die Server in Göttingen.
Die zuverlässige Anbindung durch M-net ermöglicht es, dass das automatisierte Kleinteilelager einschließlich dem hochdynamischen Shuttle-System, einem Paletten-Senkrechtförderer, sowie dem Materialflussrechner mit Stellplatzverwaltung und Lastüberwachung praktisch ohne Ausfälle im Einsatz sein kann.
Der Leistungsgewinn durch die Automatisierung ist enorm: Alle Teile, egal ob Serien- oder Ersatzteil, müssen nicht mehr auf verschiedene Lager verteilt und der Produktion sowie dem Service manuell bereitgestellt werden.
Bedarfsgerechte IP-Telefonie
Im Rahmen des Einzugs in die neue Zentrale modernisierte Ziehm Imaging auch die bisherige Telefonie-Lösung und setzt heute auf M-net SIP-Trunk: „Damit läuft unsere Telefonie jetzt auf IP-Basis, bietet exzellente Sprachqualität und ist vor allem extrem skalierbar“, freut sich Klaus Faderl.
„Bei uns telefonieren 100 Mitarbeitende gleichzeitig. Als der Bedarf kurzfristig stieg, hat M-net die Anzahl der Sprachkanäle in wenigen Minuten auf 130 erweitert. So war auch das erhöhte Anrufaufkommen in den Bereichen Service und Vertrieb kein Problem. Die Mobilfunk-Flatrate in alle deutschen Mobilfunknetze ist zudem eine tolle kostensparende Zusatz-Option.“
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